Kützkow, ein Dorf in der Mittelmark

Den kürzlichen Winterurlaub verbrachte ich im Land Brandenburg. Ich schaute mir die Stadt Brandenburg an, und war auch im Umland unterwegs. Das Örtchen Kützkow [kʏʦˈkoː] hat es mir dabei besonders angetan.

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Malerisch im Havelbogen gelegen, ist es ein ziemlich verschlafenes, aber sympathisches Örtchen. Es gehört heute zur Gemeinde Havelsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Land Brandenburg. Die Namensgebung hat Kützkow wohl einem slawischen Namen zu verdanken, soll es in etwa „Wohnort eines Mannes namens Kucek“ bedeuten. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1368 in den magdeburgischen Lehnsregistern.

Der Ort ist von drei Seiten vom „Naturschutzgebiet Untere Havel“ umgeben, was sich einem als Besucher auf Grund der reichhaltigen Natur erschließt. Als einziger Gemeindeteil der Stadt Havelsee liegt Kützkow westlich der Havel und kann von Pritzerbe aus über eine Fähre erreicht werden. Bis 1945 hatte Kützkow sogar ein Schloss, welches kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs niederbrannte und nicht wieder aufgebaut wurde.

Viel zu sehen gibt es hier aber auch heute noch. Das Wasser und die Naturnähe sind allgegenwärtig. Tiere und Details, Himmelsstimmungen und Dorfansichten – all das hat sich mir bei meinem Besuch offenbart.



Eine Antwort zu “Kützkow, ein Dorf in der Mittelmark”

  1. Sarah sagt:

    Wow, was für geniale Farben bei dem Sonnenuntergang!

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