SAFT? Ein Akronym zum Thema Freitod/Suizid – jetzt wird’s persönlich
Ausgerechnet mit meinem 100sten Blog-Beitrag gibt’s nach jahrelanger Ruhe nun eine harte Themenerweiterung. Hart, weil es um das Thema Tod geht, das gesellschaftlich nur sehr leise behandelt wird. Und wenn es dann um das Thema Freitod oder Suizid geht, wird es in der öffentlichen Wahrnehmung nicht lauter. Aber genau darum wird es hier gehen. Um meinen Freitod nach lebenslanger, chronischer Autoimmunerkrankung, aber auch um das Thema im Allgemeinen. Was mich dazu beschäftigt, was gesellschaftlich oder auch politisch aktuell dazu passiert oder Standard ist. Und vermutlich auch der Prozess und die Begleitung meines Vorhabens bis zu meinem letztendlichen Tod, also eine sehr persönliche und prognostisch auch sehr emotionale Ebene.
Über das Wie bin ich dabei offen für Entwicklung, starte zunächst mit diesem Blog, überlege das als Podcast zu begleiten, möchte mir da aber weder bezüglich der Formate noch bezüglich der Intervalle der Veröffentlichungen irgendein Korsett anlegen, denn es geht mir um Inhalte und nicht um irgendeine Regelmäßigkeit, genauso wenig wie eine Monetarisierung „von dit Janze“ angestrebt wird.
Wofür steht SAFT?
Es ist das Akronym für „selbstbestimmter, assistierter Freitod“.
Ich könnte jetzt einen vom Pferd erzählen und irgendwas vom Saft des Lebens daherlamentieren, aber tatsächlich finde ich es einfach eingängig bis für Ersthörer irritierend und das reicht, um eher im Gedächtnis zu bleiben, als alles was länger wäre und womöglich noch das Wort Tod direkt beinhaltete.
Ich werde hier nicht um den heißen Brei schreiben und wenn es um den Tod geht, diesen auch so bennen. Der Freitod selbst ist aus meiner Sicht ein relativ neutraler Begriff, dessen Konnotation für mich in die Richtung „den Todeszeitpunkt frei zu bestimmen“ ist. Die historische Herleitung des Begriffs könnt Ihr in einer ersten Übersicht hier bei Wikipedia lesen.
Offenes Ohr
Da es ein sensibles Thema ist, möchte ich ganz allgemein darauf hinweisen, dass man mir dazu jederzeit unter x @ x schreiben kann.
Wenn es um mehr als privaten Austausch geht, also um Zusammenarbeit, Presseanfragen, etc., nutzt bitte x2 @ x2.
Wenn Dich das Thema ganz persönlich betrifft und Deine Gedanke dazu freidrehen, findest Du hier verschiedene Hilfsangebote:
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DIESER BEITRAG IST NOCH EINE TESTVERSION UND DAHER UNVOLLSTÄNDIG
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